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1.Tag
Die Radtour 2017 führte uns vom 15. bis 18. Juni nach Oberschwaben und dort nach Biberach an der Riß. Nachdem alles verladen war starteten wir pünktlich in Schwieberdingen. Über die Autobahn ging es Richtung Flughafen und dann über Filderstadt nach Bad Urach und weiter nach Münsingen-Hundersingen. Hier radelten wir an der großen Lauter das schöne Lautertal hinunter bis nach Neuburg. Ab hier ging es dann an der Donau weiter bis nach Munderkingen. Im Gasthof Rössle stärkten wir uns für die Weiterfahrt, um über Emerkingen, Unterstadion und Aßmannshardt nach Biberauch an der Riß zu kommen. Unterwegs bildeten sich schon einige dunkle Wolken am Himmel. Trocken erreichten wir unsere Unterkunft, das Hotel Kapuzinerhof. Da Alfred mit dem Vereinsbus auch schon da war, bezogen wir die Zimmer und erfrischten uns. Auch Ursel als Nichtradlerin ist inzwischen eingetroffen. Der Regen hielt die meisten von einem Besuch der Innenstadt ab.
2.Tag
Morgens war es noch merklich kühl. Wie gewohnt radelten wir um 9 Uhr los, heute nach Bad Buchau und Bad Schussenried. Über Schammach und Ahlen ging es nach Ödenhausen und Allershausen. Jetzt hatten wir das Feuchtgebiet vom Federsee erreicht und im nächsten Ort Moosburg begann dann eine Pechsträhne für K-H. Der Platten seines Hinterrads wurde zuerst mit Hightechnik, mit Pannenspray, repariert. Das Ergebnis sah gut aus und wir fuhren durch das Feuchtgebiet weiter nach Bad Buchau. Dort angekommen war der Hinterreifen aber wieder platt. Nach einer kleinen Pause auf dem Marktplatz, wo man den Schlauch wechselte radelten wir über Allmannshausen und Reichenbach nach Bad Schussenried zur dortigen Erlebnisbrauerei weiter. Gestärkt ging es dann nach Steinhausen mit seiner bekannten Wallfahrtskirche St. Peter und Paul. Als wir auf die Ortsstraße einbiegen und die Kirche sehen, wollte K-H diese während des Radelns fotografieren und stürzte plötzlich. Die nachfolgende Radlerin konnte nicht mehr ausweichen und stürzte ebenfalls. K-H musste sich ärztlich behandeln lassen und Helga kam mit einigen blauen Flecken davon. Über Grodt und Reute erreichten wir am frühen Nachmittag wieder Biberach und unser Hotel. Da noch genügend Zeit bis zum Essen war, nutzen wir die Zeit für einen Bummel durch die nahe Innenstadt mit seinem bekannten Marktplatz.
3.Tag
Am dritten Tag radelten wir in den Süden nach Bad Waldsee. Über Ummendorf, Hochdorf, Unter- und Oberessendorf waren wir bald in der Nähe von Bad Waldsee. In Mattenhaus sahen wir einen Biergarten am Weg und löschten erstmal unseren Durst. Weiter ging es nach Bad Waldsee und an den Hymer-Werken vorbei in die Stadt. Nach einem kurzen Trip durch die Altstadt kehrten wir zur Mittagsrast im Gasthof Grüner Baum ein. Fahrrad schiebend sahen wir uns einen Teil vom See an und verließen ihn am Freibad wieder. Über Haisterkirch, Osterhofen, Mühlhausen, Eberhardzell und Fischbach ging es nach Biberach zurück. Kurz vor Biberach fuhren wir nochmals in Ummendorf am Badesee vorbei. Ohne Eintritt kamen wir rein und brachten den Kioskbetreiber auf Hochtouren. Marianne und Alfred probierten auch noch eine Runde Schwimmen im See. Der Weg zum Hotel war dann nicht mehr weit. Am Abend teilten wir uns in Stadtbummler und Hockenbleiber auf.
4.Tag
Am vierten Tag heißt es wieder packen, Taschen in den Vereinsbus verladen und Abschied nehmen. Die Zimmer und die Verpflegung im Hotel waren gut und unser heutiges Ziel heißt Zwiefalten. Über Ahlen, Uttenweiler und Offingen geht es zuerst nach Riedlingen, um dort über Degendorf und Zwiefaltendorf ein Stück an der Donau hinauf zu radeln. In Zwiefaltendorf bogen wir dann nach Zwiefalten ab. Die Brauereigaststätte ist unser Endziel und draußen im Biergarten finden auch alle Platz. Der Bus mit Fahrradanhänger ist erst für 14 Uhr angesagt, also ausreichend Zeit sich für die Rückfahrt zu stärken. Als der Bus kommt verläuft das Verladen problemlos und im klimatisierten Bus ist die Rückfahrt nach Hause sehr angenehm. Bei dieser Tour sind wir gut 200 km geradelt, haben viel gesehen und hatten bestes Radelwetter. Bei Hermann möchte ich mich im Namen aller für die Planung und Durchführung der 33. Viertagestour bedanken, bei Inge für die Bildung des Schlusslichts beim Radeln und bei Alfred für das Fahren des Vereinsbusses. Wilfried