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Auch in diesem Sommer war wieder ein Konditionstraining für unsere Rennmannschaft angesetzt. Vom 03.-05.08.2018 nutzten wir unser Schwieberdinger Haus als Basislager, wo sich Freitag abends alle einfanden. Um zehn war für die Ersten Bettruhe angesagt, da am Samstagmorgen noch vor dem Frühstück der Frühsport auf dem Programm stand. Angesichts der tropischen Nächte – selbst im Allgäu kühlte es nachts nur wenig ab – kamen wir nach dem Frühsport ziemlich verschwitzt und hungrig an ein von unseren Müttern reichlich gedecktes Frühstücksbuffet. Gestärkt konnten wir uns anschließend ganz auf das von Kim und Louisa durchgeführten Life Kinetiks Programm konzentrieren. Dabei trainierten wir mit Hilfe von Wackelbrettern, Balancebrettern, Tennisbällen, Sprungseilen und „Hüpfparcours“ unsere Koordinationsfähigkeit. Das abschließende Fußballspiel nach dem Training ist dann schon obligatorisch. Um halb zwölf hieß es Mittagessen, da wir uns pünktlich auf den Weg ins Lechtal machen mussten. Ab 14 Uhr standen die Raftingboote für uns bereit, um den Lech flussabwärts von Bach bei Elbigenalp nach Elmen zu erkunden. Schon das Ankleiden der Neoprenanzüge strapazierte die Lachmuskulatur, da dies bei fast 30° C Außentemperatur eine echte Herausforderung darstellte. Nach der Einweisung durch unsere Guides Patrick und Marci stützten wir uns ins Abenteuer. Zwischendurch konnten wir uns im 10° C kalten Lech an einer Badestelle abkühlen, bevor wir zum Endspurt ansetzten und nach fast drei Stunden bei Elmen wieder an Land gingen. Ausgehungert durch die ungewohnten Bewegungen und ziemlich müde freuten wir uns aufs Abendessen. Die Männer hatten den Grill vorbereitet, so dass dies ein gelungener Abschluss eines erlebnisreichen Tages war. Für Sonntag hatte Oli eine Wanderung auf die Krinnenspitze geplant. Nach dem Frühstück starteten wir in Richtung Nesselwängle und konnten die ersten Höhenmeter im Sessellift genießen, bevor wir uns daran machten den Gipfel über den Gamsbocksteig zu erklimmen. Der Blick über den Haldensee und die gegenüberliegende Rotflüh belohnte unsere Anstrengung. Der Abstieg führte uns zu Heidi zur Edenalpe wo wir unsere Mittagspause verbrachten. Die verblieben Höhenmeter zurück ins Tal gingen wir zügig an, da uns die Aussicht uns im Schwarzenberger Weiher endlich abkühlen zu können, nochmals in den Turbomodus versetzte.
Wir hatten ein trainingsreiches, wunderschönes Wochenende bei strahlendem Sonnenschein und bedanken uns mit einem dreifachen „BATSCH NASS!!“ bei unserem Trainer Oli für die Organisation und bei allen, die für unser leibliches Wohl gesorgt haben!
Petra